Ausstattung des Stabes des JG mit Datenverarbeitungstechnik. Durch die Einführung der Computer und der entsprechenden Software in der fliegerischen Abteilung, verbunden mit der Datennachrichtenverbindung zum Zentralrechner des Kommandos LSK/LV, konnte mit der Erprobung der computergestützten Erarbeitung der Flugplantabellen für den Flugdienst und computergestützten navigatorischen Berechnungen begonnen werden.
Juni 1986
Übung ELBE 87
19.02.1988
Dem JG-7 wird während eines feierlichen Appells der „Kampforden für Verdienste um Volk und Vaterland“ verliehen.
Erstmals bereiten sich das JG/FTB/NFB und die FuTK-413 gemeinsam auf das Gefechtsschießen in Astrachan vor. Die Herausforderung besteht darin, dass die Flugzeugführer mit den eigenen Flugzeugen in mehreren Etappen nach Astrachan verlegen und dort mit den eigenen Flugzeugen das Gefechtsschießen durchführen. Die Sicherstellung erfolgt dabei durch das eigene ingenieurtechnische Personal, Kräfte und Mittel des FTB/NFB und der FuTK
01.12.1988
Kommandeur wird OSL L. Kleine
Anfang 1989
Beschluss irgendeiner Führung, das JG-7 im Rahmen einseitiger Abrüstungsmaßnahmen aufzulösen
Juni 1989
Einsatzgespräche mit den FF zur weiteren Verwendung
31.08.1989
letzter Flugdienst des Geschwaders
September/Oktober 1989
die MiG-21M des JG-7 werden aufgeteilt auf die neugebildete TAFS-87 sowie die Jagdfliegergeschwader 1 (Holzdorf) und 2 (Trollenhagen), im Austausch kommen die MiG-21SPS dieser Geschwader nach Drewitz,
bei der Überführung von Trollenhagen kommt es am 13.09.1989 (11:52) zu einem BV
MiG-21SPS (711),
der FF vergisst im Landanflug das Fahrwerk auszufahren, beim Versuch, dies während des Aufsetzens nachzuholen bricht das Flugzeug aus und überschlägt sich
25.10.1989
Appell zur Auflösung des JG-7 und Außerdienststellung von ca.50 MiG-21 SPS. Die ersten Maschinen werden vor den Augen dutzender Journalisten zerlegt. (siehe dazu extra Menüpunkt)