Kanone NR-30

rechte Tragflächenaufhängung

Rumpfaufhängung

linke Tragflächenaufhängung

Zusatzbehälter 500 Liter

Rakete R-3S

Raketenbehälter UB-16

Bomben

Bomben

Kanone GScha-23

rechte äußere

rechte innere

linke innere

linke äußere

Tragflächenaufhängung

Rumpfaufhängung

Tragflächenaufhängung

R-3S

Zusatzbehälter 500 Liter

R-3S

R-3S

R-13M

Zusatzbehälter 800 Liter

R-13M

R-13M

RS-2US

RS-2US

RS-2US

R-60M

auch an Doppelträgern
(außer MF)

R-60M

R-60M

UB-16

UB-16

UB-16

UB-32

UB-32

UB-32

Bomben

Bomben

Bomben

Bomben

Zusatzbehälter 500 Liter

Zusatzbehälter 500 Liter

typische DHS-Variante

R-13M

RS-2US

ZB 500 Liter

RS-2US

R-13M

unter der linken Tragfläche dieser MiG-21 hängt am inneren Träger APU-13 eine infrarotgelenkte Rakete vom Typ R-13 M (NVA intern: Gerät 380) und am äußeren Träger APU-13 U2 eine halbaktive funkmessgelenkte Rakete R-3 R (Gerät 320, NATO-Code: AA-2-2).
Die Rakete R-13 M kann bis zu einer Entfernung von 18 km eingesetzt werden und ist eine sogenannte „fire and forget“-Rakete, d.h. nach dem Abschuss muss man sich nicht mehr um sie kümmern
der vordere Teil einer R-13 M
– ganz links, der durch eine Schutzkappe verdeckte optische Zielsucher (wurde bei dieser Rakete gekühlt, um die Auffassungsentfernungen zu vergrößern), daran anschließend die Lenkeinheit mit den Steuerflossen, ganz rechts ist der Anfang des Gefechtsteiles zu sehen. Im hinteren Teil des APU-13 befand sich ein Behälter mit Stickstoff, der zum Kühlen des Suchkopfes benutzt wird.

2 Raketen des Typs R-60M an einem Doppelträger.
Die R-60M (Gerät 62, NATO-Code: AA-8 APHID)ist eine infrarotgelenkte Luftkampfrakete für kurze Einsatzentfernungen (0,3 km – 12 km). Sie kann auch auf Gegenkurs eingesetzt werden und hat ein maximales Abschusslastvielfaches von 7

Behälter für ungelenkte Raketen S-5.
Im Einsatz waren die UB-16 für 16 ungelenkte Raketen und UB-32 für 32 Stück S-5. Einsetzbar gegen Luft-und Erdziele wurden sie vorrangig zur Bekämpfung von flächigen Erdzielen eingesetzt. Über einen Abschusssteuerautomaten können einzelne Raketen, oder Salven mit verschiedener Anzahl von Raketen verschossen werden.
Mehrfachbombenträger am inneren Träger einer MiG-21 MF (Flugplatzmuseum Cottbus).
Hier allerdings nur mit sogenannten Beton-Bomben „bewaffnet“ (je 50 kg). Diese wurden zur Bombenwurf-Ausbildung benutzt. Die MiG-21 kann Bomben von 50 kg – 250 kg mitführen
Eine MiG-21 SPS-K mit angebautem Kanonencontainer GP-9 (beinhaltet eine doppelläufige Kanone GSch-23).
Ab dem Nachfolgemuster MiG-21M haben alle Flugzeuge diese Kanone fest unter dem Rumpf eingebaut. Dieses Flugzeug steht auch im Flugplatzmuseum Cottbus.

das Bild zeigt die abgesenkte Kanone GScha-23 und die Patronenzuführung im Rumpf 

Hier im Dreierpack:
links die Luftkampfrakete R-60M (infrarotgelenkt)
mittig die funkmeßgelenkte R-23R
und rechts die R-3S (K-13) ebenfalls infrarotgelenkt

Herzlichen Dank an Joachim „Joe“ Häuser, der mir Bild freundlicherweise zur Verfügung stellte. Aufgenommen hat er es hohem persönlichen Einsatz im Museum der Luftwaffe in Monino bei Moskau

Und das sind die anderen beiden der Raketenfamilie, die von der MiG-21 eingesetzt werden konnte.
Links die „uralt“ passiv funkmeßgelenkte Rakete RS-2US und
rechts die infrarotgelenkte R-13M

Herzlichen Dank an Joachim „Joe“ Häuser, der mir dieses Bild freundlicherweise zur Verfügung stellte. Aufgenommen hat er es unter hohem persönlichen Einsatz im Museum der Luftwaffe in Monino bei Moskau
am inneren Träger dieser MiG-21 hängt eine passiv funkmessgesteuerte RS-2US an der Abschussvorrichtung APU-7.
Diese Rakete konnte auch in den Wolken abgeschossen werden, die Schwierigkeit bestand darin, dass der FF das Ziel bis zum Treffer (oder Nichttreffer) mit dem FM-Visier begleiten musste und dabei auch nur bestimmte Abweichungen auftreten durften. Begann das Ziel mit „ordentlichen“ Ausweichmanövern war an einen Treffer kaum noch zu denken

optisches Visier ASP-PF(D)-21, welches in den den MiG-21 Versionen ab der 3.Generation zum Einsatz kam..