Der Halbhelm ZScha-3 (umgangsprachlich auch „Erdbeere“, weil er eine orangerote Farbe hatte) wurde in den  MiG-21 Typen bis etwa Anfang der 80er-Jahre getragen. Darunter trug der FF eine Lederkopfhaube SchL-60, die es in der Sommer-und Winteredition gab. Daran befanden sich auch die Befestigungspunkte für die Sauerstoffmaske KM-32. Das Sonnenvisier vervollständigte den Helm.

Der Vollhelm GScha-4 wurde in den ersten MiG-21 Typen für Flüge in der Stratosphäre bei Überschallgeschwindigkeit getragen. Unter der harten Schale wurde eine hermetisch verschließende „Gummihaut“ und eine Kopfhaube getragen. Das Auf-und Absetzen des Helmes war eine „Prozedur“ und vom Piloten alleine nicht zu bewältigen. Die Frontscheibe war abnehmbar und durfte ab einer Höhe von ca. 4.000 m „gelüftet“ werden.

Anfang der 80er-Jahre wurde ein neuer Halbhelm, der ZScha-5 eingeführt. In verbindung mit der Sauerstoffmaske KM-34 erlaubte er Notausstiege in Höhen bis 15.000 m und bei Maximalgeschwindigkeit. Die KM-34 verfügte über ein eingebautes Maskenmikrofon. Im Falle eines Notausstiegs wurde über die Sauerstoffmaske ein Kissen im Nackenteil des Helmes mit Druckluft gefüllt, welches den Anpressdruck der KM-34 am Gesicht erhöhte. Dadurch wurde ein Entweichen des Sauerstoffs während der Überdruckatmung beim Katapultieren verhindert. Da die MiG-21 M nur noch eine praktische Gipfelhöhe von knapp 15.000 m hatte, konnten wir im JG-7 auf einen Vollhelm verzichten und flogen nur noch mit dem ZScha-5