Die Cockpits der MiG-21-Versionen waren mehr oder weniger aufgeräumte Uhrenläden. Getreu dem Motto: wo der Draht zu Ende ist, kommt der Schalter hin.
In den meisten Fällen waren sie in Grün gehalten, weil wohl Psychologen der Meinung waren, dass diese Farbe beruhigt. In der Mitte befand sich ein weißer senkrechter Strich, der eine Orientierung gab, wenn es galt den Steuerknüppel ohne Querruderausschlag nach vorn zu oder hinten zu bewegen.
Bei den Versionen „PFM“ und „SPS“ befand sich das Sichtgerät des Funkmessvisiers auf dem Gerätepaneel, ab der Version „M“ rutschte es nach unten in den zentralen Bereich. Grund hierfür war die fest eingebaute Kanone und die damit verbundenen Anforderungen an die Sicht nach vorn.
Die Sicht nach rechts und links unten war durch die relativ hohen Bordwände eingeschränkt. Das war aber der Tatsache geschuldet, dass die MiG-21 als Abfänger konzipiert war und damit nur die Sicht nach vorn entscheidend war. Dieser Umstand war dann natürlich im Luftkampf kontraproduktiv, genau wie die miese Sicht nach hinten.
Dachnotabwurf:
mit dem Betätigen des Dachnotabwurfhebels unterhalb des rechten Kabinenrahmens wird über einen Seilzug eine Pyropatrone ausgelöst. Diese entriegelt über Seilzüge die 4 Notabwurfschlösser und betätigt kleine Hubzylinder, die den vorderen Teil des Kabinendaches anheben. Der Fahrtwind sorgt dann dafür, dass das Dach wegfliegt.
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