Die MiG-21 in den LSK/LV der NVA

Das JG-7 "Wilhelm Pieck"

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Jagdfliegergeschwader 7

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Ausbildung zum Jagdflieger, Dienst in der Truppe

Jack Broughton, Pilot einer amerikanischen F-105 Thunderchief, beschrieb später seine Begegnung mit einer nordvietnamesischen MiG-21 so: "Er näherte sich mir so schnell, dass ich dachte, meine Maschine hat den Geist aufgegeben und ich muss aussteigen." Ein Luftkampf entbrannte, in dessen Verlauf es Broughton gelang, sich in Schussposition hinter die MiG zu bringen. Doch dann sei diese ebenso schnell verschwunden, wie sie Minuten zuvor aufgetaucht war. Broughton notierte daraufhin verbittert: "Ich konnte nicht an ihm dran bleiben - er war einfach weg."
1985 endete nach etwa 10.000 produzierten Maschinen die Serienfertigung des Kampfflugzeuges in der UdSSR. Rund 20 verschiedene Versionen des wendigen Düsenjägers waren im Einsatz: Als Ein- oder Zweisitzer, als Abfangjäger, Jagdbomber oder Aufklärer - mehrere Varianten der MiG-21 konnten sogar mit Kernwaffen bestückt werden. Zwar waren diese Maschinen den modernen westlichen Kampfjets wie F-15 oder F-16 technisch unterlegen - wirtschaftlich aber war die MiG-21 weiterhin ein Überflieger.