01.12.1954
Das Ausbildungsjahr beginnt im Bestand der 1.Abteilung des 2.Aeroklubs
Zuversetzung des 1.Offizierslehrganges aus KAMENZ und Rückkehr der ersten in der Sowjetunion ausgebildeten Flugzeugführer
Aufgabe: Entwicklung einer kampfstarken Einheit bis zum Ende des ABJ
Fliegerische Aufgaben:
– geplante Flugzeit: ca. 1000 Stunden, erfüllte Flugzeit ca. 540 Stunden
Durchschnitt pro Pilot: 78 Flüge und gut 18 Stunden Flugzeit
von 29 Piloten flogen sich 26 frei
– aus der 4. Staffel wird die 3. Abteilung mit 3 Staffeln gebildet, diese wird zum neu erbauten Flugplatz Preschen verlegt -> JG-3
03.06.1954
FF Ultn.F. und Oltn.U. stürzen um 06:46 Uhr nahe der Ortschaft Kosel, 4 km nördlich von Niesky, mit der JAk-11, takt. Nummer 103 ab und kommen dabei ums Leben. Ursache: Verlust der Raumorientierung mit Bodenberührung nach dem Durchstoßen der Wolken.
Dezember 1954
Eintreffen des ersten Transportes mit sechs JAK-11, zum Aufrüsten werden knapp 4 Wochen benötigt
Februar 1955
Eintreffen weiterer sechs JAK-11, Aufrüstung und Einfliegen von 4 Flugzeugen innerhalb von 8 Tagen
18.02.1955 (12:30 Uhr)
Notlandung der JAK-11, takt. Nummer 102 nach Orientierungsverlust bei einer Luftkampfübung, Zerstörung des Flugzeuges zu 80%
April 1955
16.06.1955 (6:58 Uhr)
Hptm. Knöpfel stürtzt bei einem Übungsluftkampf mit einer Jak-11 (takt.Nr. 101) in der Nähe des Flugplatzes Preschen ab. Mit ihm stirbt der Flugzeugtechniker Ultn. Köhn
02.08.1955 (12:06 Uhr)
unkontrollierte Fluglage nach Paarstart, Bauchlandung der JAK-11, takt. Nummer 107, Flugplatz Preschen
1955
Gründung des 3. Aeroklubs und Bildung des 7. Fliegergeschwaders
Kommandeur: Oltn. Reuter
Leiter der Abteilung:
Stellvertreter politische Arbeit (StKPA):
Stellvertreter fliegerische Ausbildung (StKFA)
Stabschef
Leiter der Abteilung
Stabschef
StKFA
Hptm. R. Knöpfel
Hptm. M. Pahnke
Oltn. E. Kuhn
Oltn. F. Luther
Oltn. W. Reuter
Oltn. J. Herbst
Oltn. W. Rohr