Flugzeugbestand 1956

18.01.1956

Volkskammer beschließt das Gesetz über die Schaffung der NVA, infolge dessen werden die Aeroklubs in Fliegerdivisionen und die Kommandos in Fliegergeschwader umbenannt.

23.03.1956 (10:43 Uhr)

nach dem Start in 120m Höhe kommt es zu einem technischen Defekt an der Luftschraube der JAK-11, takt. Nummer 105 mit nachfolgendem TW-Ausfall, erfolgreiche Notlandung

ab Mai 1956

Umschulung auf das Flugzeug MiG-15UTI und MiG-15bis

ab Ende September 1956 ist das leitende fliegende Personal soweit ausgebildet, das es in der Lage ist, die Ausbildung auf dem Flugzeug MiG-15 selbständig durchzuführen.

Mitte 1956

Überführung der ersten in Polen gebauten MiG-15UTI/bis nach Drewitz

27.07.1956

erster Flugdienst mit dem leitenden fliegenden Personal zur Umschulung auf die MiG-15, Dauer bis zum 02.10.1956, zum Abschluss erfolgte die Trudeleinweisung und die Zulassung als Fluglehrer

08.08.1956 (09:50 Uhr)

durch einen technischen Fehler im Kraftstoffsystem kommt es zum Motorbrand und nachfolgendem Absturz aus 80 m Höhe, die beiden Piloten kommen dabei ums Leben, JAK-11, takt. Nummer 121

MiG-15

26.September 1956

Gründung der 3. Fliegerdivision (FD), Kommandeur OSL W.Reinhold, aus dem Bestand des 2. Aeroklubs und zusätzlichen Personal aus dem 3. Aeroklub.
Gründung des Fliegergeschwaders 7 (FG-7, Kommandeur Hptm. W.Reuter) aus dem 1. Kommando des 2. Aeroklubs und Übernahme in die NVA,
Flugzeugbestand: 9 Mig-15bis, 4 MiG-15UTI, 8 JAK-11, Eingliederung des FG-7 in die 3.Fliegerdivision (Kommandeur: Major Reinhold, der spätere Chef der LSK/LV)
Struktur 26.09.1956
Struktur ab 26.09.1956
Führung:

Kommandeur
Stabschef
Stabschef
StKPA
StKFA
Leiter FID

Hptm./Major W.Reuter
Oltn. J.Herbst
Oltn. E.Kluge
Hptm. M.Pahnke
Oltn. G.Dietrich
Hptm. G.Schulz